Freitag, 3. Februar 2017

Charakterisierung zur Kurzgeschichte "Die Küchenuhr"

Die Küchenuhr


In der Kurzgeschichte "Die Küchenuhr" von Wolfgang Borchert die am 27. August 1947 in der Zeitung veröffentlicht wurde. Geht es um einen jungen Mann, der durch einen Bombenangriff alles verloren hat. Nur eine blau-weiße Küchenuhr ist übrig geblieben.


Das Gesicht von dem Jungen sieht sehr alt aus. An seinem jungen Gang sieht man allerdings, dass er erst um die 20 Jahre alt ist. Durch den Bombenangriff und den Verlust seiner Mutter ist sein Gesicht sehr leer und traurig. Deshalb sieht er so alt aus. Der junge Mann ist nicht schüchtern und hat keine Angst auf fremde Menschen zu zu gehen und diese dann anzusprechen.
Er merkt nicht, wenn ihm seine Mitmenschen Desinteresse zeigen. Obwohl sein Zuhause und seine ganze Familie zerbombt wurden, sieht er trotzdem in seinem Leben noch vieles positiv. 
Von der Tatsache, dass die Uhr um punkt halb drei stehen geblieben ist, ist er sehr fasziniert und für ihn ist das nicht nur irgendeine Uhrzeit, sondern es hat eine bestimmte Bedeutung für ihn.
Denn mit dieser Uhrzeit verbindet er viele tolle Stunden, die er zusammen mit seiner Mutter in der Küche verbracht hat. Nachts um halb drei kam er immer von der Nachtschicht nach Hause. Alle haben schon geschlafen, aber seiner Mutter ist extra nochmal für ihren Sohn aufgestanden um ihm das Abendessen aufzuwärmen. 
Jetzt wo er keine Zeit mehr mit seinen Eltern verbringen kann, wird ihm erst jetzt bewusst, für wie selbstverständlich er die gemeinsame Zeit gehalten hat. Für ihn war es das Paradies.


Ich finde es toll, dass er trotz seiner Schicksalsschläge so positiv denkt. Und ich glaube der Text soll vermitteln sich dessen bewusst zu werden was man hat. Und nicht immer an das zu denken was man nicht hat, aber gerne hätte.

Geschrieben von Kathi

Sonntag, 20. November 2016

Rezension zum Film Tschick

Mehr als 6 Jahre ist es her, das Wolfgang Herrndorfs "Tschick" als Roman veröffentlicht und zum Bestseller wurde. Jetzt kommt er dank Regisseur Fatih Akin auch in die Kinos, nachdem der Roman schon  rund 2 Millionen Mal gelesen wurde.

Es ist gut gelungen, die Reise der Beiden 14 Jährigen Jungen zu verfilmen. Akin erzählt die Geschichte aus der Sicht von Maik Klingenberg (gespielt von Tristan Göbel). Kurz vor den Sommerferien kommt ein neuer Schüler in Maiks Klasse. Sein Name ist Tschick (gespielt von Anand Batbileg). Der "Neue", der ein bisschen aussieht wie ein Mongole mit seinen Schlitzaugen, steht eines Tages einfach mit einem geklautem Lada vor seiner Tür. Die Beiden fahren durch den Sommer und erleben auf ihrem Weg viele spannende Dinge. Natürlich hat jede/r Leser/in eine eigene Vorstellung von den Hauptpersonen, nachdem das Buch gelesen wurde, aber interessant ist, wie gut das umgesetzt wurde, was Herrndorf geschrieben hat. Äußerliche Merkmale der Jungen halten sich exakt an die Vorgabe des Romans und auch sonst hält sich der Film daran. Nur im Schlussteil fehlen zum Beispiel die Frau mit dem Feuerlöscher. Erwachsene sind in der Kinoversion nur als nebensächliche Personen vorhanden. Die Moral des Films ist es, dass es "okay ist anders als andere zu sein". Man fühlt für einen kurzen Moment das Lebensgefühl der 2. 

Grundsätzlich ist Tschick ein Film, der der Masse gefallen wird, obwohl nicht viel Unterschied zum Buch vorhanden ist. Er ist für Jung und Alt geeignet und nicht besonders auffällig. Man könnte allerdings auch sagen, das der Film nichts eigenes liefert, was nicht auch das Buch schon hat. Ob man ihn im Kino gucken wird obwohl man schon den Roman gelesen hat, das muss jeder selbst entscheiden.



Geschrieben von Laura

Kommentar zum 25.11.2016

Ca 50% der Menschheit haben vor einer Prüfung angst oder sind nervös, auch Lehrer. Am 25.11.2016 hat die Deutschlehrerin Serab Çelimli Babacan mit ihrer Prüfungsklasse, die sie sich selber ausgesucht hat, ihre letzte und alles entscheidende Prüfung. Gegen 7:50 Uhr kommen schon die ersten Besucher mit einem Staunen in der Raum. Der Raum ist voller Plakate mit den Blogeinträgen, die die Schülerinnen und Schüler selbst geschrieben haben, denn die Klasse hat sich mit sehr vielen verschiedenen journalistischen Darstellungsformen auseinandergesetzt.Von der BFS15b sind schon alle Schüler da und haben ihre Materialien auf den Tisch gelegt. Der Unterricht beginnt und man merkt Frau Babacan ihre Nervosität deutlich an. Was überhaupt nicht schlimm und auch menschlich ist. Jeder hat dieses Gefühl von Nervosität vor einem wichtigen Termin etc. Einige können damit umgehen, andere eher weniger. Doch im Laufe der Zeit wird die Deutschlehrerin selbstsicherer und hat ihren gut vorbereiteten Unterricht wieder im Griff. Alles läuft wie am Schnürchen und die Schüler beteiligen sich gut am Unterricht. Am Ende der Unterrichtsstunde verabschiedet sich der Besuch und Frau Babacan bedankt sich bei ihrer Prüfungsklasse für die tolle Mitarbeit.

Geschrieben von Jana

Das Kettensägenmassaker

Ist es schon so weit, dass die Lehrer Kettensägen mit in den Unterricht bringen um ihre Schüler zu bändigen?
Dienstag morgen - Rechnungswesen - jeder kennt es, keiner mag es.
Ein Tag wie jeder andere, warten bis der Lehrer hereinschneit. 
08.00 Uhr der Lehrer erscheint pünktlich zum Unterricht, allerdings bepackt wie ein Esel. 
Was ist in seinem Korb? Eine Stihl Kettensäge. 
Was hat er vor? 
Er beginnt den Unterricht ganz normal, mitten in einem Satz über Öffentlichkeitsarbeit beginnt er über die mitgebrachte Kettensäge zu reden. Für uns nichts ungewöhnliches. 
Wird er den 'schlechten' Schülern die Finger oder sogar die Köpfe absägen?!
Nein, er zeigt uns mit Stolz das Modell und was man(n) alles dafür braucht. 
Handschuhe, Schnittschutzhose, Ohrenschützer, Schutzbrille und einen Helm.
Weiter geht es mit der Öffentlichkeitsarbeit. Werbung, Werbesprüche, Product Placement.
Zurück zur Kettensäge. 
Man braucht einen Kettensägenschein, weiß natürlich jeder. 
Die Kettensäge nur so zur Schule mit zu nehmen, wäre ja langweilig. Also los geht's auf den Schulhof. Handschuhe an, Ohrenschutz an, und Kettensäge an - wenn das mal so leicht wäre. 
Definitiv mal ein etwas anderer Unterricht, aber nicht schlecht sondern witzig und abwechslungsreich.

Glosse geschrieben von Kathi


Kommentar zum Thema Blog Zeitung

Sprechen wir über den klassischen Deutschunterricht, dann sprechen wir über Themen, die in 90 Minuten möglichst ausführlich und ordentlich bearbeitet werden sollen. Themen wie Inhaltsangaben schreiben, Charakterisierungen, Texte umschreiben, Gedichte verfassen, die Regeln der Rechtschreibung und vieles mehr.
So klingt das ganze ziemlich eintönig und nicht einladend, wobei man natürlich beachten muss, dass jeder Lehrer seinen Unterricht anders gestaltet und dass sich deshalb die Eintönigkeit nicht auf jeden Unterricht zurückführen lässt.
Das aktuelle Thema des Deutschunterrichts ist „Die Blog Zeitung“.
Was ist ein Blog?
Ein Blog ist eine meist öffentliche Website, auf der zum Beispiel:Texte über Mode, Beauty, Essen, Nachrichten, Meinungen und mehr, veröffentlicht werden.
Dieses Thema im Deutschunterricht zu bearbeiten, ist eine ganz neue Erfahrung, denn damit fällt das klassische Beschreiben von Blättern weg, ohne Stifte, einfach ohne alles. Das einzige was man braucht, ist ein internetfähiges Gerät wie ein Laptop, Smartphone, Computer.
Ich persönliche finde, es bringt etwas Abwechslung rein und macht auch ziemlich viel Spaß. Was ich auch positiv finde ist, dass wenn jeder nur noch Online-Nachrichtendienste nutzen würde, dann müssten nicht so viele Bäume gefällt werden, denn der Papierverbrauch würde sinken und einen großen Teil zur Umweltverbesserung beitragen.
Es ist auf jeden Fall eine Erfahrung wert, dieses Thema im Unterricht zu behandeln.
Was ich mir aber einfach nicht vorstellen kann ist, dass wir die Menschen bald nur noch Online kommunizieren werden. Mal davon abgesehen, dass kaum jemand noch Liebesbriefe schreibt. Aber es ist doch etwas anderes, wenn man einen Brief aus Papier bekommt und etwas in der Hand hält, anstatt eine E-Mail, die irgendwo auf dem Computer gespeichert wird.

 Mein Fazit ist, wenn ich viel unterwegs wäre, dann würde ich auf die Onlinedienste zugreifen, um immer „Up to date“ zu sein, aber zu Hause vor dem Kamin würde ich lieber eine richtige Zeitung lesen wollen.

geschrieben von Kathi

Mittwoch, 16. November 2016

Der Kinobesuch mit der Klasse

Neumünster, den 26.09.2016

Am 26.09.2016 waren wir mit unserer Deutschlehrerin Frau Çelimli Babacan und Frau Aktaş im Cineplex Neumünster. Wir haben uns den Film "Tschick" angeguckt, denn zuvor hatten wir uns mehrere Wochen mit dem Buch "Tschick" von Wolfgang Herrndorf auseinandergesetzt. 
Leider war unsere Klasse nicht komplett, als wir den Ausflug ins Kino machten. Wir waren nur ungefähr 12 Leute, die Lehrer mitgerechnet.
Wir trafen uns vor der Schule und gingen, dann gemeinsam zum Kino, dass nur 5-10 Minuten zu Fuß entfernt lag. 
Um 13.45 Uhr kamen wir, dann am Kino an und Frau Çelimli Babacan holte die Kinokarten an der Kasse ab. Derweil gingen wir Schüler schon mal zum Essens Stand und überlegten was wir uns holen sollten. Eigentlich blieben wir alle bei den typischen Kinosnacks, manche kauften sich Popcorn, M&M's, Nachos und natürlich auch noch Getränke, wie zum Beispiel Cola,Sprite oder Wasser. 
Gut bepackt mit unseren Snacks gingen wir, dann in den Kinosaal. 
Als wir, dann unsere Plätze eingenommen hatten, ging die Werbung auch schon los. Es dauerte ziemlich lange, bis der Film endlich anfing. Wie es üblich ist hatten auch wir, bevor der richtige Film überhaupt startete schon unsere Snacks aufgegessen.
Endlich begann der Kinofilm "Tschick", der übrigens von dem Regisseur Fatih Akin verfilmt wurde. Der Film dauerte 1 1/2 Stunden. 
Als der Film zu Ende war, gingen wir gemeinsam in die Stadt, denn Frau Babacan und Frau Aktas wollten uns noch zu einem Eis einladen. Auf dem Weg dorthin, redeten wir über den Film zum Beispiel ob der uns gefallen hat, was uns nicht gefallen hat, ob uns etwas aufgefallen ist, dass im Buch anders war als im Film, ob Szenen ausgelassen wurden, die aber im Buch vorkamen. 
Angekommen bei der Eisdiele, setzen wir uns nach draußen an einen gemeinsamen Tisch, bestellten und redeten über den Film, aber auch über viele andere Dinge. 
Zusammengefasst, war dies ein toller Ausflug und ein toll gemachter Film.

geschrieben von Kathi
Bild-Quelle: Musikexpress

Sonntag, 13. November 2016

Sind Sie ein Blogger oder ein Journalist?

Sind Sie ein Blogger oder ein Journalist? 


In letzter Zeit wurde sich oft die Frage gestellt, ob man einen Blogger auch als Journalist bezeichnen kann? Doch wurde diese Frage nicht schon längst von den Bloggern selbst beantwortet? Ja dass wurde sie. Wenn ein Blogger eine Festanstellung hat und über Sachen berichtet über die auch Journalisten berichten, dann kann man ihn durchaus auch als Journalisten sehen. Denn große Unterschiede gibt es dort nicht, ein Blogger berichtet über wichtige Dinge die die Welt betreffen und dies manchmal vielleicht schon früher als ein Journalist. Also ist es eine unfaire Bezeichnung zu sagen dass ein Blogger kein Journalist ist. Doch durch die ganzen Medien, die zu diesem Thema Stellung nehmen, bezeichnen Blogger an sich, sich nicht mal als Journalisten. Doch wenn sie sich vorstellen, dass sie als Blogger einen Beitrag ins Netz stellen, über den noch keiner Bescheid weiß und Leute diesen lesen und davon weiteren Leuten erzählen und die Frage gestellt wird :,, Woher wissen sie das?" Und sie daraufhin antworten "von diesem ..... Blog". Würden sie sagen sie wären `nur´ ein Blogger oder würden sie sich als Journalist bezeichnen ? Ich glaube auf diese Frage hätten alle die selbe Antwort.

geschrieben von Jackie